Mutmacher-Storys

Durch ganz persönliche Storys zeigen dir andere junge Menschen wie sie in schwierigen Lebenslagen, bei Trauer oder Krankheit den Weg zurück ins Leben gefunden haben. Der Austausch von Gedanken und Erlebnissen in einer Gruppe unterstützt, hilft, motiviert, spendet neue Kraft und gibt Halt.


"Durch die Tipps meiner Selbsthilfegruppe habe ich endlich wieder neuen Lebensmut gefasst."

Kristin, 22 Jahre aus Halle, derzeit im 3. Lehrjahr zur Gesundheits- und Krankenpflegerin

Ich habe Migräne. Seit 1,5 Jahren extreme Migräne. Am Anfang waren es kleine Episoden... jedoch änderte sich dies schnell. Aus 1-2 Anfällen im Monat wurden auf einmal 2-3 in der Woche und irgendwann 5-6 Anfälle in der Woche. Ich glaube, dass ich das komplette Programm vorweisen kann: Lichtempfindlichkeit, Sehstörung, Übelkeit, Erbrechen usw. und dazu der starke ausgeprägte halbseitige Schmerz im Kopf.

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"Mein Leben, wie ich es bis dahin führte, wurde kräftig ins Wanken gebracht."

Katja, 38

Im September 2011 erhielt ich die Diagnose MS. Es folgte eine Zeit großer Unsicherheit und Angst. Mein Leben, wie ich es bis dahin führte, wurde kräftig ins Wanken gebracht. Meine behandelnde Neurologin informierte mich sehr schnell über die Möglichkeit Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe aufzunehmen.

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"Warum kann ich nicht so sein wie der Rest der Welt?"

Ina Maria Sophie M.

Zartbesaitet - wer kann das von sich sagen ohne einen langen Leidensweg voraussetzen zu müssen? Jahre des Kampfes mit sich selbst, Jahre der Unsicherheit und der Suche. Und stets die wiederkehrende Frage- warum kann ich nicht so sein wie der Rest der Welt?

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"Manchmal gab es einfach nur Trost ohne Mitleid, was ich toll fand."

Ute aus Magdeburg

Vor zweieinhalb Jahren erhielt ich mit 41 Jahren und als Mutter dreier zauberhafter Töchter meine Brustkrebsdiagnose. Und ich sage es gleich dazu, nach nicht mal einem Jahr kam der Rückfall. Das warf mich zun?chst einmal völlig um. Ich habe alles Erdenkliche in der konventionellen Medizin (2x Chemo, 2x Bestrahlung, 3 OPs) durchlebt.

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"Ich habe mir dann gesagt - ich schaffe das!"

Mona

Eigentlich durch Zufall, bei der Abklärung eines Schlaganfalles wurden durch die MRT-Untersuchung MS-Läsionen festgestellt. Das war 2008. Ich hatte mit den Nachwirkungen des Schlaganfalls zu kämpfen und habe so die Feststellung "MS" verdrängt (und gedacht, nicht das auch noch).

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"... traf ich auf zwei junge Muttis und das war wie ein 6er im Lotto"

Daniela, 44 Jahre jung seit 1995 Diagnose MS, trotz Diagnose 2 Kinder

2001 suchte ich eine Selbsthilfegruppe, weil ich mir dachte, ich könnte von Betroffenen, die das gleiche Schicksal teilen, mehr und bessere Infos erhalten können, als von Ärzten und so traf ich auf zwei junge Muttis und das war wie ein 6er im Lotto.

Weitere Informationen zur Gruppe gibt es hier.

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"Gut, dass es so etwas gibt!"

Steffi, 38 Jahre, seit 5 Jahren MS

Ich habe dann in einer Selbsthilfegruppe nette Leute kennengelernt. Ich nehme sehr gern an den monatlichen Treffen teil und auch an anderen Veranstaltungen, wie z. B. Theaterbesuch, Weihnachtsfeier oder ein Grillabend... Gut, dass es so etwas gibt!

Weitere Informationen zur Gruppe gibt es hier.

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"Für mich war es wichtig sich mit Anderen auszutauschen die in der gleichen Lage sind."

Anonym

Ich habe die Diagnose MS bekommen. Damals hatte ich eine Sehnerventzündung. Es zog mir den Boden unter den Füßen weg. Ich sah mich im Rollstuhl sitzen und hatte erst einmal viele negative Gedanken.

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"Ich war unendlich froh, denn ich hatte schon jetzt das Gefühl, angekommen zu sein."

Steffi, 31 aus Magdeburg

ICH??? Zu einer Selbsthilfegruppe?? NEIN ? das ist doch peinlich... die sind da alle viel älter... ich bin doch schon längst wieder gesund... ziemlich viele Fragen hatte ich im Kopf und Ausreden, warum ich doch nicht den Weg zu einer Selbsthilfegruppe finde...

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"Es können Fragen in die Runde gestellt werden und es werden Lösungen gefunden."

Anonym

Bei dem Wort Selbsthilfegruppe denken die meisten Menschen, die Teilnehmer klagen nur über ihre Probleme, jammern wie schlecht es ihnen geht und bedauern sich selbst. Das will man sich eigentlich nicht antun. Man hat schon genug mit den eigenen Problemen zu tun.

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"Manchmal bin ich froh, etwas zurückgeben zu können."

A.J.

In der Selbsthilfegruppe "Der gemeinsame Weg" für psychisch kranke Menschen bin ich seit 2005. Bereits seit 1996 bin ich in psychiatrischer Behandlung. Seit dieser Zeit habe ich eine Ausbildung begonnen und danach eine Tagesstätte für psychisch kranke Menschen besucht.

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"Für diesen Erfahrungsaustausch bin ich sehr dankbar, denn ich profitiere davon enorm."

Julian, 31 Muskelerkrankung

In meinen Augen hat Selbsthilfe einen noch höheren Stellenwert als die Medizin und Ärzte. Vor allem bei sehr seltenen Erkrankungen und Behinderungen ist es doch so, dass es unter den Ärzten oftmals keine wirklichen Fachmänner gibt.

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